Ob wir ein Beispiel haben? Wie wäre es mit Tortendiagrammen. Was vielleicht lecker klingt und Lust auf mehr macht, entpuppt sich spätestens für den Berichtsempfänger meist als eine ziemliche „unappetitliche“ Darstellungsform: kreisförmige Diagramme, die aus einem Ganzen, viele Einzelteile von relativer Proportion machen. Tortendiagramme ermöglichen nur eine eindimensionale Analyse, wirklich tiefe Einblicke und das Erfassen von Hintergründen o. Ä. erlauben sie nicht. Selbstverständlich gibt es auch Fälle, in denen Tortendiagramme durchaus sinnvoll sein können. Die Kunst liegt darin, das eine vom anderen zu unterscheiden. Für welchen Fall bietet es sich an und wann greife ich lieber auf eine andere Darstellungsform zurück?
Ein deutlich geschickterer Weg, um beispielsweise Zahlenverhältnisse zu visualisieren, sind Balken- und Säulendiagramme. Die Darstellung ist hier um einiges verständlicher und übersichtlicher. Verschiedene Dimensionen können in nur einem Diagramm visualisiert werden, aber sehen Sie selbst:


Wie entscheiden Sie sich für die richtige Darstellungsform? Und wie stehen Sie zu Tortendiagrammen – Top oder Flop? Wir sind neugierig und gespannt, was Sie zu berichten haben!